Ich tausch nicht mehr – ich will mein Leben zurück
Theorie & Praxis von nicht-kommerziellen Projekten
Im September 2015 ist die umfangreiche Broschüre ich tausch nicht mehr – ich will mein Leben zurück“ erschienen. In den nächsten Wochen werden auf Keimform.de nach und nach einzelne Artikel aus der Broschüre vor- und zur Diskussion gestellt.
Vorab:
- das Inhaltsverzeichnis folgt weiter unten (die Links der einzelnen Artikel werden erst nach und nach mit Erscheinen aktiv)
- Broschüre: das gesamte PDF hier runterladen oder die gedruckte Version per Mail anfragen (wenn ihr uns das Porto schicken könntet, wäre das toll)
Editorial
Unter dem Label nichtkommerziell finden seit 2005 verschiedenste soziale und ökonomische Experimente statt, deren Gemeinsamkeit darin liegt, dass sie versuchen Geben und Nehmen zu entkoppeln. Diese Broschüre ist nun der Versuch diesen Projekten eine Plattform zu geben.
Auf dem Karlshof im nördlichen Brandenburg, begann 2005 eine kleine Gruppe mit dem Anbau von Kartoffeln. Später kam noch vieles weitere hinzu, z.B. Getreide um damit Brot zu backen oder Lupinen für das Rösten eines Getreidekaffees. Das Besondere an diesem Projekt war das konsequente Entkoppeln von Geben und Nehmen.
Die Kartoffeln und anderen Produkte wurden nicht verkauft und auch nicht anderweitig vertauscht. Sie wurden ohne irgendeine Gegenleistung einfach abgegeben.
Gleichzeitig war die Gruppe natürlich auf Unterstützung angewiesen. Menschen spendeten Geld, liehen oder schenkten notwendige Maschinen oder halfen z.B. bei der Kartoffelernte. Aber ein Anrecht auf die Kartoffeln war mit diesen Hilfeleistungen nicht verbunden. Ganz bewusst wurde so das omnipräsente Tauschprinzip außen vor gelassen. Eine Produktion jenseits des Kapitalismus sollte so ausprobiert und propagiert werden.
Viele Menschen kamen mit diesem Projekt auf dem Karlshof in Berührung und Einige ließen sich davon zu eigenen Experimenten inspirieren. So gibt es inzwischen ein kleines Netzwerk von „nichtkommerziellen“ Projekten, die alle versuchen praktische Erfahrungen mit diesem Ansatz zu machen und damit vielleicht einen kleinen Beitrag zur Überwindung des Kapitalismus zu leisten.
Es sind Experimente, die ausprobieren was passiert, wenn wir gemeinsam tief eingebrannte Glaubenssätze hinter uns lassen, wie beispielsweise: Menschen sind nur dann produktiv, wenn sie die Not dazu zwingt, oder sie sich einen Vorteil davon versprechen. Oder: Was passiert,wenn wir produzieren, weil es das Bedürfnis danach gibt, wenn genommen werden kann, weil es den Bedarf gibt.
Das hört sich jetzt alles vielleicht gar nicht so verrückt an wie es ist.
Bestimmt sind die Meisten in Freundschaften mit ähnlichen Verhältnissen ausgestattet. Nach einem gemeinsamen Essen wird nicht darauf geachtet, ob alle gleichviel beigetragen und gezahlt haben. Nicht-Kommerzialität versucht dieses im Privaten erlebte Verhältnis auf eine größere gesellschaftliche Ebene zu übertragen.
Das dabei so einiges Spannendes passiert, davon will diese Broschüre berichten. Das kleine Redaktionsgrüppchen und die allermeisten AutorInnen der Texte in dieser Broschüre sind schon seit einigen Jahren in diesen Kontexten und Gruppen aktiv. Ende 2013 haben wir uns zusammengetan, um einer größeren Öffentlichkeit von unseren Prozessen zu berichten und unsere Projekte und unseren Ansatz zur Diskussion zu stellen, denn neben vielen bestärkenden Erkenntnissen haben wir auch eine Menge Fragezeichen und Kritik an unseren Praxen.
Wir haben die Broschüre in Themen gegliedert, die alle auf die ein oder andere Weise bedeutend sind für nichtkommerzielle Versuche:
Wenn mensch von Nicht-Kommerzialität das erste mal hört, werden oft viele ungläubige Fragen gestellt: Wie, ihr verschenkt das einfach? Aber wie finanziert ihr das dann? Werdet ihr dann nicht nur ausgenutzt? Und wovon lebt ihr dann?…Um gerade auf solche Reaktionen, die ja sicherlich auch viele unserer Widersprüche zu den uns sonst umgebenden Verhältnissen ausdrücken, zu antworten, gibt es über die Broschüre verteilt vier Teile mit häufig gestellten Fragen, die jeweils kurze Antworten – und Weiterlese-Hinweise enthalten.
So unterschiedlich wie die Motivationen, die mensch zu solchen Experimenten veranlassen, so verschieden sind auch die Verständnisse davon, was „NK“ eigentlich genau bedeutet.
Um diesen Begriff doch noch besser zu fassen, beginnt die Broschüre mit dem Kapitel …und was ist denn jetzt eigentlich genau NK ?
Der Text Nichtkommerzielles Wirtschaften – Vorschlag für einen Wikipedia-Eintrag versucht sich dem Begriff von unterschiedlichen Seiten zu nähern. Im Beitrag Begriffe wird sich auf die Suche nach treffenderen Namen gemacht, da die Bezeichnung „nicht-kommerziell“ ja offenkundig ein wenig schwammig und unverständlich ist.
Mit der Frage, wie denn Leute überhaupt auf die Idee kommen so etwas zu machen beschäftigt sich das Kapitel Veränderungspotential / Sinn und Unsinn von NK. Unterschiedliche Autor*innen berichten über ihre Hintergründe, diskutieren über den Charakter der Projekte, oder konfrontieren die Praxis mit Kommentaren aus China.
Dass sich nicht nur für neu auf die „NK“ Treffende Fragen aufwerfen, sondern auch aus der Praxis heraus, davon handelt unter anderem der Text Zur gesellschaftlichen Wirkung von NK-Projekten. Die Frage ob denn „NK“- Geschichten eigentlich nur eine Form von Charity sind findet in dem Zwiegespräch „Zwei machen sich Gedanken…“ Ein Gespräch über NK & Charity eine Annäherung.
Neben der persönlichen Motivation der Teilnehmenden gibt es freilich auch noch eine gesellschaftliche Ebene. Im Abschnitt Keimformen vs. Vereinnahmung sind unterschiedliche Perspektiven versammelt, die versuchen das gesellschaftsverändernde Potential von NK-Projekten einzuschätzen oder aber mögliche Fallstricke zu benennen. Die Gefahr, dass Versuche, die vermeintlich eine Alternative zum Kapitalismus erreichen wollen, lediglich zu dessen Renovierung beitragen, ist ein Thema im Artikel Unsere NK-Projekte sind die Keimform einer utopischen Gesellschaft – sind sie das?
Dann fragten wir viele bestehende Gruppen nach ihrer Praxis als auch ihren Problemen.
In dem Abschnitt Selbstorganisation & Praxiserfahrung beschreiben vor allem Projekte, die sich um Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion drehen, ihre Erfahrungen.
Der Text Nicht-Kommerzialität im Gesundheitsbereich: die Friedelpraxis beschreibt darüberhinaus den Versuch zweier Heilpraktikerinnen neben ihrem kommerziellen Praxisalltag auch noch eine möglichst tauschfreie Behandlung zu ermöglichen.
Auch wenn Nehmen und Geben entkoppelt werden, braucht es Aushandlungsprozesse unter den Beteiligten. Hiervon handelt das Kapitel Spannungsfelder zwischen Konsument_innen und Produzent_innen. Bei den Texten zu den dort vorgestellten Projekten gibt es jeweils unterschiedliche Strategien mit dieser Zweiteilung umzugehen, oder gar Versuche sie aufzuheben.
Eine unbestreitbare Tatsache in nichtkommerziellen Projekten ist, dass aufgrund des Fehlens von Tausch mensch zurückgeworfen wird auf die eigenen Bedürfnisse: Was will ich eigentlich wirklich? Würde ich diese Tätigkeit auch ohne erwartbare Gegenleistung ausführen?
In dem Abschnitt Bedürfnisse & biographisches Gepäck wird unter anderem davon berichtet was sich in NK-Experimenten an Selbsterfahrungs-Räumen ergeben. Eindringlich wird beschrieben was sich dabei für Türen öffnen können. Das diese Fixierung auf die eigenen Bedürfnisse jedoch auch nicht so leicht über die Widersprüchlichkeiten dieser Gesellschaft hinauskommt, berichtet der Beitrag Bedürfnisse statt Waren – geht das so einfach?.
Ein Knackpunkt der nichtkommerziellen Experimente ist auch die Frage der Finanzierung. Neben den Produktionskosten braucht mensch, um in einer solchen Form tätig zu sein, genug Zeit eben auch eine anderweitige Absicherung. Im Abschnitt Finanzierung oder der Ärger mit dem lieben Geld finden sich kritische Momentaufnahmen als auch die Beschreibung von Versuchen eines anderen Umgangs mit Geld und Absicherung und die damit gemachten Erfahrungen.
Neben der finanziellen Absicherung gibt es noch weitere Hürden, die Menschen an einer Teilnahme an NK-Experimenten hindern.
Im Abschnitt Teilhabe / Einschluss / Ausschluss geht es um das Prägen von Räumen und unbewusst hergestellte Ausschlüsse. Aber auch um Ideen für eine diskriminierungssensible Zusammenarbeit über die eigenen Tellerränder hinweg.
Das solche NK-Projekte, wie sie hier in der Broschüre auftauchen, nicht aus dem Nichts kommen, sondern auch eine materielle Basis brauchen, davon handelt der letzte Abschnitt Strukturen & Voraussetzungen basteln. Hier werden einige unterstützende Bedingungen benannt als auch der Versuch einer kollektiven Entprivatisierung präzisiert.
Da wir diese Broschüre neben unseren anderen nichtkommerziellen Projekten auf die Beine gestellt haben, hatten wir öfter nur sporadisch Zeit für dieses Werk. Wir haben uns trotzdem den Raum dafür genommen und jeden eingehenden Text mindestens einmal auf Lesbarkeit gespiegelt und inhaltliche Nachfragen gestellt. Aus dieser manchmal an Erbsenzählen erinnernden Beschäftigung ist dann Stück für Stück diese Broschüre entstanden.
In den vergangenen eineinhalb Jahren hat sich vieles weiterentwickelt und verändert. Bestimmt würde die ein oder andere Autor*in ihren Beitrag mittlerweile anders schreiben.
Wer den jeweils aktuellen Stand der Projekte wissen möchte ist am Besten darin beraten sich direkt bei den Projekten zu melden, bzw. vorbeizuschauen.
Die wenigsten Autor*innen in dieser Broschüre sind professionelle Schreibende. Es ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Stilen und Standpunkten die wir hier versammelt haben. Ebenso gibt es verschiedene Schreibweisen, die die Autor*innen benutzt haben. Manche, so wie diese Einladung ist mit * geschrieben. Andere verwenden den Unterstrich um anzudeuten, dass es mehr als nur zwei Geschlechtsdefinitionen gibt. Wiederum Andere nutzen Binnen-I oder X als geschlechtsneutrales Pronomen. Wir haben es jeweils so gelassen wie es kam.
Wir hoffen, dass Du mit dem Heft etwas anfangen kannst. Gespannt sind wir auf Deine Kritik, Anregungen und Reaktion an broschuere ätt gegenseitig punkt de
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auf jeden Fall noch all den Mitschreibenden, Korrekturlesenden, Zeichnenden, Finanzierenden, Inspirierenden, Helfenden, ohne die dieses hübsche Heft nicht geworden wäre.
Viel Spaß und Anregung beim Lesen wünscht Dir Dein kleines, freudiges Redaktionsgrüppchen.
Inhaltsverzeichnis
1. … und was ist jetzt eigentlich genau NK?
Nichtkommerzielles Wirtschaften – Vorschlag für einen Wikipedia-Eintrag
Begriffe
Ecommony
Häufig gestellte Fragen – Teil 1
2. Veränderungspotential / Sinn und Unsinn von NK
Nk und die Rettung der Welt
Propaganda der Tat – Verschenkemarkt
Zur gesellschaftlichen Wirkung von NK-Projekten
Welcher Bruch mit welchen Verhältnissen?
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile oder: Die Revolution beginnt im Garten“
NK-Projekte – aus chinesischer Sicht
„Zwei machen sich Gedanken…“ Ein Gespräch über NK & Charity
Wie(so) ich mich an die NKL ranrobbte
3. Keimformen vs. Vereinnahmung
Peercommony – Eine Welt ohne Geld und Zwang
Keimform und gesellschaftliche Transformation
Nicht-Kommerziell oder Abgespalten? Wert-Abspaltung, Nicht-Kommerzialität und die Gefahren vereinseitigender Kritik und Praxis
Unsere NK-Projekte sind die Keimform einer utopischen Gesellschaft – sind sie das?
<a href="https://www.ich-tausch-nicht-mehr.net/de/39/#part-2
4. Selbstorganisation & Praxiserfahrung
Getreide-Ini auf dem Karlshof
Initiativenhof Karl/a/shof
Ackerkollektiv Wurzeltrotz
SoliLa! Gutes Essen für Alle – und zwar umsonst!
„Solidarische“ als „Nicht-Kommerzielle“ – Landwirtschaft Projektskizze und Herausforderungenitle
Nicht-Kommerzialität im Gesundheitsbereich: die Friedelpraxis
5. Spannungsfelder zwischen Konsument_innen und Produzent_innen
SISSI – SommerInfraStrukturSuperInitiative
Die Rebäcka …
Die Kartoffel ist im Weg? Zur Geschichte der NK-Kartoffel
6. Teilhabe / Einschluss / Aussschluss
Die Schenke – Reflexionen über einen Kostnix-Laden in Wien und den Zwiespältigkeiten einer umsonst-ökonomischen Praxis
„So selbstverständlich“ oder Das Problem mit dem Geben und Nehmen
Einschluss statt Ausschluss? – Diskriminierungssensible Zusammenarbeit jenseits von Öffnungsprozessen
Häufig gestellte Fragen – Teil 3
7. Bedürfnisse und biographisches Gepäck
Bedürfnis – und Prozessorientierung
Zur Auseinandersetzung mit verinnerlichten Herrschaftsverhältnissen oder Stichprobe einer NK*Innerei
Bedürfnisse statt Waren – geht das so einfach?
8. Finanzierung oder der Ärger mit dem lieben Geld
Zur Finanzierung von NK-Projekten
Kaskade
Geld für den persönlichen Bedarf?! Auseinandersetzung mit dem Thema persönlicher Geldbedarf im Rahmen nichtkommerzieller Projekte und ein laufendes
Die Wukania Lernwerkstatt – frei.utopisch.widerständig
9. Strukturen & Voraussetzungen basteln
Warum entwickeln sich NK-Aktivitäten im Umfeld der PAG?
Ko.Sy – Kollektives Syndikat – oder kollektives Synapsen zusammenbasteln
Geschichte der NK-Seminare
Häufig gestellte Fragen – Teil 4
The river to freedom
The Amazonian Kichwa people have rowed down the Seine to publicise the plight of their rain forests exploited by oil miners and logging companies. Watch this wonderful video on their lives and arguments which summarise the threats of capitalism to all peoples on Earth at present.In this video at the Guardian newspaper site, an Elder says:
Money is not life for us. Life for us is what we have here. We have to keep passing on the knowledge we have learned here about the earth, from nature. Only in that way can we defend this place.
Experimentation in Greece
The experimentation in Greece for years now, especially since 2011, offers lessons for non-montary and non-market futures. An article in the Guardian earlier this year suggested that exchanges cutting out the middle merchants between producers and consumers — much like farmers' markets but centrally controlled — has been most successful:Thousands of Greeks are benefiting from perhaps the simplest of the “solidarity economy” projects nationwide, a movement that links buyers directly to the people who produce their food, detergent and other essentials, undercutting supermarkets.http://www.theguardian.com/world/2015/jul/17/solidarity-economy-greece-mixed-fortunes
Most take orders before a monthly meeting when cash and goods are handed over. In a country with a notorious parallel market, even the government wins, because all transactions are recorded, said 38-year-old teacher Dimitris Tsilogiannis.
“We have had a great response from the public, all we do is totally legal and most importantly all sellers give receipts,” he said during an evening spent manning phones to answer queries and help buyers unable to use the internet. In the office with him were a soldier, an unemployed friend and an office worker, all of them volunteers.
Their local group has coordinated the sale of 1,500 tonnes of potatoes, olive oil, rice, flour, fruits, honey, cheese, pulses and other products at prices around a third to half of supermarket levels.
Commons und Geld
Bei Treffen des Commons-Instituts in Leipzig vom 29.10. bis 1.11. haben Denis Neumüller und ich einen Vortrag zum widersprüchlichen Verhältnis von Geld und Commons gehalten. Hier die Folien und der Audiomitschnitt — leider in mieser Qualität die erste Minute ist mies, dann ist die Qualität ok (Download Folien: PDF|ODP, Download Audio: OGG|MP3):
Local Lives Global Matters
Raphael Souchier — on French and North American grassroots initiatives — in conversation with Anitra Nelson on community-based governance instead of money as the ruling principle of production and exchange, and George Ryan, lawyer, small farmer and LETS advocate — 11.15 am to 12.45 pm on Friday 16 October 2015 Local Lives Global Matters Conference, Castlemaine (Victoria, Australia)Sharing money
It's only a step towards a world without money and the organisers aren't really anti-monetary but the Free Money Day is a way to raise consciousness about the roles of money in our society. It's coming up very soon, 15 September 2015 at a place near you or you can contribute. For more see:http://www.freemoneyday.org/participate/
A word of caution, read our post for 1 September and link to view the video of the hilarious consequences of some of these kinds of actions.
On ecovillages, sustainability and money
Commons auf der Solikon 2015
Der Kongress Solidarische Ökonomie — kurz Solikon — findet dieses Jahr vom 10. bis 13. September an der TU Berlin statt (Anmeldung). Das Programm ist schier unüberschaubar umfangreich, wer allerdings warenkritische Veranstaltungen sucht, muss sich echt anstrengen. Kritik ist viel, doch wie weit geht sie?
Hier eine subjektive Auswahl von Workshops, die auch mal das Ganze (aka Kapitalismus) in Frage stellen und darüber hinausgehen wollen (zum Teil mit Menschen aus dem Demonetize-Netzwerk):
Fr, 11.9., 9:00-10:30h: Elmar Flatschart: Solidarische Transformation zwischen Politik und Ökonomie. Emanzipation im Spannungsfeld des Politikfetisches
Fr, 11.9., 11:00-12:30h: Christian Siefkes: Commonssyndikalismus – eine nichtkapitalistische, selbstorganisierte (Re)Produktionsweise
Fr, 11.9., 14:30-16:00h: Uli Frank: Einführung in die Kritik der Geldlogik
Fr, 11.9., 14:30-16:00h: Fabian Scheidler: Das Ende der Megamaschine und der Kampf um eine postkapitalistische Zukunft
Sa, 12.9., 9:00-13:00h: Lynn Chang & Stefan Meretz: „Ist Solidarische Ökonomie mit Geld möglich?“ Input und World Café
Sa, 12.9., 14:30-16:00h: Stefan Meretz & Lynn Chang: Von Commons zum Commonismus?
Sa, 12.9., 14:30-16:00h: Friederike Habermann: Ecommony – oder: Auf dem Weg in die Null-Konkurrenz-Gesellschaft?
So, 13.9., 9:00-10:30h: Tilman Wendelin Alder & Lynn Chang: Von Nischendasein zur gesellschaftlichen Neuorganisation – Potentiale und Grenzen Solidarischer Ökonomie