21-04-01
[Kolumne Immaterial World in der Wiener Zeitschrift Streifzüge] Die fetischismuskritische Richtung der marxschen Analyse betont den automatischen Charakter der kapitalistischen Vergesellschaftung. Und schließt manchmal daraus, dass eine freie, postkapitalistische Gesellschaft keinen automatischen Charakter haben dürfe. Warum das aus meiner Sicht falsch ist, soll in dieser Kolumne begründet werden. Zunächst jedoch ein paar Vorklärungen. Im Marxismus […]
21-02-11
On February, 18th/19th, 2021, the project „Society after Money“ is holding an Workshop online: „Envisioning Post-Capitalist Societies via Simulation – Critique, Utopias and Agent Based Modelling“ (PDF-Flyer). How might a post-capitalist society look like? How can we conceive modes of production and coordination that no longer rely on money, markets and the state? Is this […]
21-02-07
Jan Groos macht »Future Histories«, dem ausgesprochen spannenden »Podcast zur Erweiterung unserer Vorstellung von Zukunft«. In der 47. Folge hat Jan mit mir über den »Commonismus« gesprochen. Dabei sind fast alle Themen zur Sprache gekommen, die uns auch hier immer wieder bewegen 🙂 Hier direkt zum Hören:
21-01-06
Der Dannenröder Wald als Commons
20-12-23
„Früchte des Zorns“ – Anfang der 30er Jahre von John Steinbeck geschrieben –, das sind die von den Farmern in der Großen Depression nach 1929 gepflückten Früchte Kaliforniens, die vernichtet werden, da sie keinen Markt finden, weil sie zu teuer sind und sich nicht in Geld verwandeln lassen. Diese Farmer haben einen entbehrungsreichen Treck vom […]
20-12-15
[Kolumne Immaterial World in der Wiener Zeitschrift Streifzüge] Nach der ersten Welle ist das Virus zurück, und nichts hat sich verändert. Das Virus lehrt uns, in welch absurden Verhältnissen wir leben. Es zeigt uns erneut, wie der Kapitalismus den Zusammenhang von zweierlei Leben zerreißt: Gesundheit oder Existenzsicherung. Die gesundheitliche Sicherung von Leben verlangt, die Wirtschaft […]
20-07-13
[Kolumne Immaterial World in der Wiener Zeitschrift Streifzüge] In der letzten Ausgabe der Streifzüge (Frühling 2020) habe ich die Entstehung und Grundüberlegungen des Forschungsprojekts Die Gesellschaft nach dem Geld (GndG) vorgestellt. Letztere habe ich in vier Punkten zusammengefasst: (1) Beiträge und Entnahmen erfolgen freiwillig und bedürfnisbasiert; (2) Menschen besitzen sowohl beitragsbezogene produktive wie nutzenbezogene sinnlich-vitale […]
20-05-25
[Erschienen bei Telepolis] Corona zeigt uns die Verrücktheit unserer gesellschaftlichen Organisation. Und wie wir uns damit buchstäblich um unsere Existenz bringen Wir halten Tauschen für eine der natürlichsten Sachen der Welt. Ist es aber nicht. Tauschen koppelt Geben und Nehmen aneinander. Du kriegst nur was, wenn du auch was gibst. In modern: Lege Geld auf […]
20-04-27
[Kolumne Immaterial World in der Wiener Zeitschrift Streifzüge] Das ganze wissenschaftliche Denken ist von Ware und Geld besetzt. Das ganze Denken? Nein, ein kleines gallisches Dorf …, ähm, ein kleines wissenschaftliches Forschungsprojekt erforscht eine Gesellschaft nach dem Geld (GndG). Und damit eine Gesellschaft jenseits von Ware, Tausch, Markt und Staat obendrein. Gefördert von der Volkswagenstiftung. […]
20-04-15
Das freie Radio polyphon aus der Schweiz hat ein zweiteiliges Feature zum Thema »Was ist Geld und ginge es auch ohne?« gemacht. Im zweiten Teil erzähle ich etwas zum Forschungsprojekt »Die Gesellschaft nach dem Geld«.